Weihnachtsaktion von Yaskawa unterstützt „ÄRZTE OHNE GRENZEN“

Helfen wo es am nötigsten ist

Es ist schon fast Tradition, dass die Yaskawa Europe GmbH mit ihrer Weihnachtsaktion wie in den Vorjahren die weltweite medizinische Nothilfe der Organisation ÄRZTE OHNE GRENZEN e.V. mit einer Summe von 5.000 Euro unterstützt. Birgit Schönharting, Projektmitarbeiterin von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland, nahm einen „virtuellen Scheck“ am 13. Dezember in einer Online-Konferenz entgegen. 

„Es wird von Tag zu Tag wichtiger, dass Unternehmen ihr gesellschaftliches Engagement weiter in den Vordergrund stellen. Bei uns ist dieses in unserer Unternehmensvision festgeschrieben und ein wesentlicher Pfeiler unserer Arbeit.“ erklärte Bruno Schnekenburger, CEO von Yaskawa Europe, in diesem Rahmen. „Gerade in Zeiten, in denen die Gesellschaft droht auseinander zu brechen, wollen wir mit diesem Engagement ein Zeichen setzen, dass nur Menschlichkeit, Zusammenhalt und Unterstützung uns weiterbringen werden“ ergänzt Anne Beermann, HR Direktorin von Yaskawa. 

Nothilfe in Krisenregionen 

Mit der Spende von 5.000 Euro werden Ärzte ohne Grenzen unterstützt, trotz der enorm herausfordernden Situation in Afghanistan seine Arbeit fortzusetzen – weil dort Tausende Menschen dringend Hilfe brauchen. Die Sicherheit der rund 2.400 Mitarbeitenden und der Patient*innen hat aber immer höchste Priorität. Viele Menschen sind in dem vom Krieg zerstörten Land in großer Not: zum Beispiel Kinder, die mangelernährt sind, Frauen mit Hochrisikoschwangerschaften, die in einem Krankenhaus entbinden müssen. Seit Jahren leisten Teams von Ärzte ohne Grenzen in Afghanistan medizinische Hilfe. Nach den Kämpfen im Sommer stiegen die Patient*innenzahlen in den Einrichtungen der Hilfsorganisation stark an. (Stand: September 2021) 

Aber auch in Haiti leisten Teams von Ärzte ohne Grenzen lebensrettende Nothilfe nach dem schweren Erdbeben und Tropensturm Grace. In den ersten Stunden und Tagen behandelten die Mitarbeiter*innen unter anderem in der stark betroffenen Stadt Port-à-Piment Verletzte. Auch an weiteren Standorten unterstützt die Hilfsorganisation Krankenhäuser und baut Wasserstationen auf, da viele Quellen für sauberes Wasser zerstört wurden. Zudem hat Ärzte ohne Grenzen rund 100 Tonnen medizinisches und logistisches Material sowie Medikamente per Frachtflugzeug nach Haiti gebracht. Mehr als 1.300 Mitarbeitende sind vor Ort im Einsatz. 

 

Virtuelle Spendenübergabe und Information direkt nach einem Einsatz für Ärzte ohne Grenzen e.V: Birgit Schönharting (oben links, Projektmitarbeiterin Ärzte ohne Grenzen e.V.), Anne Beermann (oben rechts, Director HR), Armin Schlenk (unten links, Marketing & Business Development Director) und Bruno J. Schnekenburger (unten rechts, CEO), von Yaskawa Europe GmbH)

Afghanistan: In Kundus betreibt Ärzte ohne Grenzen seit Jahren eine chirurgische Klinik. Dieser Patient wurde bei einer Bombenexplosion am Bein schwer verletzt.

Belgien / Haiti: Im Logistikzentrum von Ärzte ohne Grenzen in Brüssel verlädt ein Mitarbeiter Material. Mit zwei Flugzeugen wurden rund 100 Tonnen Fracht ins Katastrophengebiet geflogen: Medikamente, Infusionen, Verbände, Zelte und logistische Ausrüstung.